Stätten der Kultur

Fruchthalle
Die Fruchthalle in Kaiserslautern wurde zwischen 1843 und 1846 nach Plänen von August von Voit im Stil der italienischen Frührenaissance erbaut. Sie diente zunächst als Markthalle für Getreide („Frucht“), 1848/49 war der Bau Sitz der pfälzischen Revolutionsregierung. Nach mehreren Umbauten im Inneren wird die Fruchthalle heute als städtische Veranstaltungshalle für Konzerte und andere kulturelle Angebote genutzt. Sie gilt als Baudenkmal von außergewöhnlichem Rang.
Der langgestreckte, dreigeschossige Bau liegt heute auf einer Verkehrsinsel im Stadtinnern. Stilistisch erinnert er an die Palazzi der florentinischen Frührenaissance. Die Fassade ist durch waagerechte Sandsteinbänder und stockweise unterschiedliche Fensterformen gegliedert. Das weit vorkragende, flach geneigte Walmdach ist mit Schiefer gedeckt.
An der Südostecke befindet sich ein Stadtwappen des Kaiserslauterer Bildhauers Adolf Bernd (1934), neben der Südwestecke ein Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des 23. Königlich-Bayerischen Infanterieregiments (Bildhauer Sepp Mages, Architekten Fritz und Hans Seeberger, 1931).
Quelle: Wikipedia
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